Die Gemeinde Pierrafortscha

Pierrafortscha, eine Gemeinde am Fluss von Freiburg, ist hauptsächlich landwirtschaftlich geprägt und eine echte Lunge für die Hauptstadt des Kantons. 

Ihre von majestätischen, hundertjährigen Eichen gesäumten Wanderwege machen sie zu einem beliebten Ort für Spaziergänge. 

Im Sommer wie im Winter kann man die Stille genießen und von einer noch unberührten Natur profitieren. 

 

Parkgelegenheiten

Die Gemeinde Pierrafortscha freut sich, Sie begrüßen zu dürfen!

Die Gemeinde Pierrafortscha stellt 2 Parkplätze zur Verfügung, die sich in „Rothaus“ und auf der Straße von Pierrafortscha zur „Pépinière“ befinden. Bitte nutzen Sie in Zukunft nur noch diese Parkplätze, um gute Beziehungen zu den Landbewirtschaftern zu pflegen und die Hecken und Tiere, die dort leben, zu respektieren.

Viel Spaß beim Spazierengehen!

 

 

Lage und Bevölkerung

Pierrafortscha liegt an der Grenze des Saanebezirks und am Rande des Sensebezirks und befindet sich in der Nähe von Marly und Freiburg, dem städtischen und wirtschaftlichen Zentrum des Kantons.

Die Bevölkerungszahl schwankte zwischen 146 Einwohnern im Jahr 1811 und 242 im Jahr 1950, bevor sie sich heute bei etwa 150 stabilisiert hat, von denen 28% deutschsprachig sind.

 

 

Fläche

Pierrafortscha hat eine Fläche von 506 Hektar und grenzt an Marly, Freiburg, St. Ursen, Tentlingen und Villarsel-sur-Marly. 7,3 % der Fläche sind Siedlungsfläche, 69,6 % Landwirtschaft, 22,1 % Wald und 0,1 % unproduktive Flächen.

  • Maximale Höhe: 780 m
  • Min. Höhe: 554 m
  • Durchschnittliche Höhe: 705 m

Geschichte

Die Gemeinde verdankt ihren Namen einem Findling namens „la pierrafortscha“ (im Freiburger Dialekt: „der gespaltene Stein“), der vom Rhonegletscher aus dem Wallis an seine heutige Position auf dem Gemeindegebiet transportiert wurde.

Ursprünglich besaß dieser Block drei Spitzen, die ihm seinen Patois-Namen einbrachten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Stein jedoch teilweise behauen, um daraus Baumaterial zu gewinnen. Dabei verlor er seine ursprüngliche Form.

Nach einer Schenkung der Erbengemeinschaft Charles de Gottrau aus Granges-sur-Marly ging der Stein 1920 in den Besitz des Naturhistorischen Museums Freiburg über.

Die Gemeinde Pierrafortscha besteht aus vier Weilern - Wiler, Pierrafortscha, Grenchen - sowie La Schürra und vier Orten - Le Fahl, Helmetingen, Rothaus und Pfaffenwil -, die sich 1832 zusammengeschlossen haben. Die Gemeindegrenzen wurden 1864 genehmigt.

Kulturelles Erbe

Auf dem Gemeindegebiet stehen mehrere Gebäude unter Schutz, insbesondere das Chalet de la Schürra und der Speicher von Grenchen, die beide als A klassifiziert sind, sowie die Weiler Wiler und Grenchen, die im ISOS-Perimeter liegen.